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07. Januar 2025

Heute war ich Punkt 7:00 Uhr auf Arbeit. Mit dem Rad, wie das gesamte vergangene Jahr. Bin da immer noch sehr stolz auf mich. Der erste Arbeitstag begann mit den Feierlichkeiten zum 40.Geburtstag der Kollegin.. und das war gleich alles ein wenig viel von allem. Die Kollegin, die oft Rücken hat und zu mir, der ich einiges älter bin, immer sagt »Werde bloß nie alt!«, kam heute mit einer Armbandage auf Arbeit. Ihr sei in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag das Handgelenk geschwollen und sie wisse nicht warum.

Ständig standen Leute im Büro und gratulierten .. oder kondolierten, manchmal war das nicht so eindeutig. Es gab zu viel Standardphrasen und -floskeln für meinen Geschmack, aber für die Kollegin freut es mich selbstverständlich.
Das war jedenfalls alles gleich ein bisschen zu viel Arbeitsleben für den ersten Arbeitstag.
Der Tag strich mit viel Organisatorischem und diesen typischen Bedarfen am Beginn des Jahres so dahin, bis gleich ein so richtig großer Hammer so weit wie möglich weggeworfen werden wollte. Das gelang auch, kostete aber Zeit und so war der erste Arbeitstag des Jahres dann auch sofort ein langer. Direkt im Anschluss machte ich den Kindern Abendbrot, da Maria zu ihrem Abendtermin schon das Haus verlassen hatte.

Nach dem Abendessen fuhr ich noch Gläser weg, um das erste größere Jahresereignis am 18.Januar vorzubereiten. Danach passierte dann nicht mehr viel. Das Basketballtraining ließ ich sausen und ging vor wenigen Minuten mit meinem eBook-Reader zu Bett.

Morgen bin ich dann sicher schon wieder ein wenig mehr drin in der gewohnten Suppe und dann macht es auch irgendwann keine Mühe mehr, auf Anhieb das richtige Jahr in aktuelle Datumsangaben zu schreiben wenn man z.B. seinen Kalender mit ToDos für die kommende Zeit bestückt.


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