Das war ein entspannter Sonntag. Er begann spät, aber dafür damit, dass Lisbeth uns ihren nächtlichen Traum in allen Einzelheiten schilderte. Hannah war auch kurz da.
Ich nutze auf meiner neuen Apple Watch einen Schlaftracker, der mir heute eine ausgezeichnete Gesamtverfassung bescheinigt und erstaunlicherweise hat er Recht. Ich scheine super geschlafen zu haben. Nach dem Frühstück habe ich weite Teile des Vormittags damit zugebracht, endlich mal die Planung unseres Sommerurlaubs voranzutreiben. Das ist dieses Mal nicht so einfach, denn es wird einen kleinen Roadtrip in Nordeuropa geben, der Fährverbindungen mit einschließt und daher ziemlich gut getaktet sein will. Ich mache Fortschritte, bin aber noch nicht durch.
Mittags gab es für mich Kartoffeln und dreierlei Gemüse mit vegetarischem Cordon bleu, für den Rest stattdessen mit Bratklops. In der Mittagspause schaue ich in der ZDF-Mediathek die Doku „Die Wagner-Brothers“ über… genau, die Wagner-Brüder und finde sie gut. Wird weiter geschaut. Außerdem sehe ich eine kleine Youtube-Doku, wo ein Mitarbeiter eines Panzermuseums die historische Genauigkeit des Songs „Panzerhenker“ der Band „Kanonenfieber“ untersucht. Verrückt … und verblüffend lehrreich.
Der Nachmittag gehört einem Familienspaziergang. Die Luft war kalt und klar, man merkt, die Tage werden wieder länger, es war super, draußen zu sein. Als wir durch den Park laufen, schwärmt Hannah von ihrer Bude, die hier irgendwo so gut versteckt ist, dass sie NIE jemand finden wird. Ich freu mich für sie und sage, dass so eine Bude im Frühling und Sommer erst so richtig cool ist.
Feldstudien:




Als wir wieder zu Hause sind, spielt die Familie noch eine Runde Rummikub, was noch mit zu den besseren Gesellschaftsspielen gehört, die man spielen kann und abends erfahre ich, dass ich das Büro morgen für mich alleine habe. Zum Abendessen gab es Wraps…
Alles in allem war das ein super Tag…
