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Heimarbeit

Die Tage gehen so dahin. Deswegen ist hier gerade auch nicht viel aufzuschreiben. Ich schreibe jetzt sowieso mehr offline für mich und habe da so langsam eine Routine. Familienkram für die Nachwelt. Kurzgeschichten auch, manche ausgedacht, manche nicht. Gibt meinem Tag Struktur und wird mir fehlen, wenn ich bald wieder eine Arbeitsstruktur haben werde. Wie mein Arbeitsneustart aussieht, ist immer noch ein wenig unklar, denn ein versprochener Anruf fehlt mir noch. Einen Tag gebe ich dem noch, dann muss ich wohl selber mal anrufen.

Ansonsten betreue ich Hannah. Zum dritten Mal in diesem Winter. Sie ist wieder erkältet (Magen-Darm-Grippe mit mehr Grippe, als Magen-Darm), das kleine zarte Rehlein. Also ist hier Betreuung angesagt. Tee kochen, Fiebersaft verabreichen, Nahrung zubereiten, Wünsche erfüllen, quatschen, zum Mittagsschlaf überreden.
Am Wochenende fiel mir auf, dass ich für 2023 überhaupt noch kein Familienfotobuch gestaltet habe. Das mache ich sonst immer Ende des Jahres und damit fiel das 2023 genau in die Zeit, in der ich, hmm, defekt war. Das muss unbedingt nachgeholt werden, denn diese Bücher werden von beiden Kindern geliebt und sorgen bei der Betrachtung immer für viel Spaß. Einen dokumentarischen Schriftteil gibt es darin auch immer, damit man in 10 Jahren noch einen Bezug zu den Fotos und dem jeweiligen Jahr herstellen kann.
Also verbringe ich dieser Tage ziemlich viel Zeit an meinem Schreibtisch, und das schadet ja nicht. Auch daran muss man den Körper so langsam wieder heranführen. Und sonst sonst sind da noch meine Spaziergänge. Da fotografiere ich zum Beispiel umgestürzte Bäume oder sitze irre lange auf Hochsitzen von Jägern rum und schaue in die Landschaft.
Noch so eine neue Angewohnheit…

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