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Mi., 30.07.2025 – Peterchen und Peter

Unser Kater Peterchen ist seit vergangenem Mittwoch verschwunden. Wenn wir im Urlaub sind, wird er immer von den Nachbarn mitgefüttert, bleibt also als Freigänger draußen in der Natur.
Die Nachbarn haben ihn nun aber am vergangenen Mittwoch zum letzten Mal gesehen.
Da kamen gleich mehrere dumme Dinge zusammen. Marias Mutter, die auch tageweise da war, hat einen Kater gefüttert, allerdings nicht Peterchen. Sie dachte aber, es wäre Peterchen. Just dieser gefütterte Kater prügelte sich vor unserem Urlaub regelmäßig mit Peterchen. Wir vermuten nun einfach, dass er einfach in unserer Abwesenheit aus seinem Revier verjagt wurde. Von einem Gemeindearbeiter von der Straße gesammelt wurde er jedenfalls nicht.

Er war immer schon mal ein bis drei Tage weg, aber eine Woche noch nie. Wir haben deswegen gestern eine Vermisstenanzeige in den Whatsapp-Status gepackt, den das uns bekannte Dorf dann ebenfalls übernommen und geteilt hat. Das war rührend und uns fast ein wenig peinlich. Die Status‘, die wir sahen, bestanden eine zeitlang nur aus Suchaufrufen nach Peterchen und dem Bedauern über den tragischen Tod von Laura Dahlmeier.

Mal schauen, wie das ausgeht…

Am Abend war dann mein Freund Peter zu Besuch. Der reist ab Montag für eine Woche nach London, also unterhielten wir uns über London.
Wie das am Besten mit den U-Bahn-Tickets läuft, ob wir Tipps geben können und welche Erkenntnisse wir aus der Reise gezogen haben.
Mir fiel aus dem Gespräch heraus auf, wie gut das Commonwealth in London integriert ist. Man sieht Hautfarben und Physiognomien aus aller Herren Länder, hat aber nicht das Gefühl, dass die groß separiert sind. Das ist schon eine homogene, gut durchmischte Masse in London. Noch etwas schönes, was als Erinnerung von London bleibt. Insgesamt war das wieder ein schöner Gesprächsabend, denn wir schwoffen viel ab in Geschichten von früher, die bei Peter immer interessant sind.


Zum Mittag gab es eine vegane Pizza, die Chickendöner-Style hieß. War gut.

Kanada will Palästina als Staat anerkennen. Das machen immer mehr westliche Länder, weil Netanjahu Kinder verhungern lässt. Nahezu alle Ideologien sind dazu geeignet, zu Scheiße zu führen.

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  1. Das liebe ich an London und Paris und habe es in Deutschland noch nirgendwo gesehen: Ich habe wirklich das Gefühl, dass die ganze Welt vollkommen selbstverständlich in dieser Stadt lebt, (Ein wenig kommt Frankfurt am Main an dieses Gefühl heran.)

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